12 einfache Gärtnertricks

Tricks für die Gartenarbeit gibt es viele. Hier stellen wir Ihnen zwölf einfache Ideen vor, die die Gartenarbeit erleichtern.

  1. Saubere Fingernägel
    Um zu verhindern, dass sich Schmutz unter den Fingernägeln sammelt, während wir im Garten arbeiten, kann man die Fingernägel über einen Seifenblock ziehen. Das dichtet die Unterseite der Nägel effektiv ab, wodurch sich dort kein Dreck sammelt. Ist man mit der Arbeit fertig, nutzt man eine Nagelbürste, um die Seife zu entfernen und die Nägel funkeln sauber und rein.
  2. Faden von Motorsensen ölen
    Damit der Faden bei Motorsensen nicht reißt oder sich verklemmt, kann man ihn vor der Installation im Trimmer mit etwas Pflanzenöl behandeln.
  3. Praktischer Messstab
    Ein Gartenwerkzeuge mit langem Griff können wir in einen praktischen Messstab verwandeln. Dazu legen wir es einfach auf den Boden, nehmen ein Maßband und markieren auf dem Griff mit einem Filzstift die Zentimeter. Das ist vor allem praktisch, wenn wir Planzen in einem bestimmten Abstand voneinander pflanzen wollen. Dann haben wir das Messgerät schon zu Hand.
  4. Garnhalter
    Um Garn immer griffbereit zu haben, wenn wir es brauchen, können wir einfach ein Knäuel unter einen kleinen, umgestülpten Tontopf legen und das Garnende durch das Abflussloch ziehen. Dann platzieren wir den Topf an einem passenden Platz im Garten und wir müssen nie wieder nach Garn suchen.
  5. Schutz vor Nachtfrost
    Umgekehrte Tontöpfe sind hervorragend als Schutz geeignet, um junge Pflanzen vor plötzlichem Nachtfrost abzuschirmen.
  6. Schlauchführung
    Einen Tontopf kann man auch in eine Schlauchführung umwandeln. Dazu rammt man einfach eine Stahlvertrebungsstange mit etwa 30 cm in den Boden an der Ecke eine Beetes und gibt zwei Tontöpfe darüber: der eine zeigt nach unten, der andere nach oben. Diese Führer verhindern, dass der Schlauch die Pflanzen schädigt, wenn wir ihn entlang des Beetes führen.
  7. Schönere Marker
    Oft sieht man in verschiedenen Beeten Plastikmarker, die angeben, welche Pflanzen dort ausgesäht wurden. Das sieht oft unschön aus. Es geht aber auch natürlicher. Dafür nehmen wir einfach flache Steine, auf die wir mit einem permanenten Filzstift die Pflanzennamen draufschreiben.
  8. Blattläuse entfernen mit Klebeband
    Haben Sie ein Problem mit Blattläusen? Hier ist ein Vorschlag, wie man die Plagegeister loswird: Holen Sie sich Klebeband, wickeln Sie einen breiten Streifen um ihre Hand mit der klebrigen Seite nach außen und tasten Sie die befallenen Blätter ab. Da Fokus sollte dabei der Unterseite der Blätter gewidmet werden, denn dort verstecken sich die kleinen Plagegeister gerne.
  9. Kochwasser
    Das nächste Mal, wenn Sie Gemüse kochen, sollten Sie das Wasser nicht wegschütten. Lassen Sie es abkühlen und gießen Sie Ihre Terrassenpflanzen damit. Sie werden staunen, wie die Terrassenpflanzen darauf reagieren.
  10. Tee- und Kaffeesatz fürs Düngen
    Übrig gebliebenen Tee- oder Kaffeesatz verwendet man am besten, um den Boden von säureliebenden Pflanzen zu säuern. Einmal pro Monat angewandt, bleibt der Boden vom pH-Wert her sauer, was vor allem Azaleen, Kamelien, Gartenien, Rhododendren und sogar Heidelbeeren lieben.
  11. Kamillentee gegen Wurzelfäule
    Kamillentee können wir einsetzen, um die Keimlings- bzw. Wurzelfäule zu kontrollieren, die junge Keimlinge oft plötzlich angreift. Dafür streut man einfach einmal pro Woche etwas Kamillenteesatz auf die Erde rund um die Keimlingsbasis.
  12. Kräuter trocknen
    Der schnellste Weg, um Kräuter zu trocknen, ist einfach: Lesen Sie sie auf ein Zeitungsblatt und dieses dann auf ihren Autositz. Am besten funktioniert es an heißen Tagen, die Fenster im Auto werden geschlossen und die Kräuter nicht übereinander geschichtet. Die Kräuter sind schnell getrocknet und das Auto riecht eine Zeit lang angenehm würzig.